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UGC Ads oder User Generated Ads sind auch 2024 einer der Trends im Performance Marketing. In diesem Guide erfährst du daher alles, was du wissen musst, um selbst mit UGC Ads zu starten: Neben Vorteilen und Einsatzbereichen, sehen wir uns an, wie du High Performance UGC Ads erstellst und wie du dadurch deine Social Ads skalierst.
UGC Ads sind Anzeigen, die User Generated Content enthalten, wodurch sie sich grundlegend von klassischen Werbeanzeigen, sogenannten Brand Ads, unterscheiden. Anstelle von Models, Hochglanzbildern oder stark gebrandeten Elementen, haben UGC Ads den Look eines selbst gedrehten Handyvideos. Die Beispiele unten zeigen, was damit gemeint ist.
Trotz des authentischen Looks verfolgen auch UGC Ads eine klare Storyline, welche die Nutzer:innen vom Produkt überzeugen soll. Hier sind einige Storylines, die meist eine sehr gute Performance erreichen:
Wie genau diese Storylines in einer UGC Ad umgesetzt werden können, siehst du in diesem Artikel zu erfolgreichen Facebook Ads Beispielen.
Influencer Generated Content meint Social Media Inhalte wie Fotos, Videos oder Stories, die von Influencer:innen produziert werden. Ein:e Influencer:in ist eine Person, die innerhalb ihrer Community zu bestimmten Themen Einfluss nimmt. Sie hat innerhalb ihrer Zielgruppe eine große Bekanntheit. Auch wenn meist erst ab höheren Reichweiten (> 100.000 Follower:innen) von Influencer:innen gesprochen wird, kann es in bestimmten Nischen auch sein, dass eine Person mit 10.000 Follower:innen bereits großen Einfluss hat und als Influencer:in gilt.
Um Influencer Generated Content effektiv für dein Marketing einsetzen zu können, ist es wichtig, dass der/die Influencer:in zu deiner Zielgruppe passt. Es muss eine Überschneidung geben zwischen deiner Zielgruppe und der Community des/der Influencers:in. Also eine inhaltliche Übereinstimmung zwischen deinen Brand Values und den Werten, für die der/die Influencer:in steht. Während die Nachhaltigkeitsinfluencerin Charlotte Weise zum Beispiel ideal zur umweltfreundlichen Fashion Brand Organic Basics passt, würde Werbung für Fast Fashion Marken wie H&M nicht funktionieren. Auch wenn Charlotte Weise hier optisch eine gute Kandidatin wäre, steht ihr Gesicht für andere Werte.
Mit User Generated Content (UGC) im Unternehmenskontext sind selbst erstellte Inhalte von normalen Nutzer:innen gemeint, in denen sie über deine Brand sprechen. Die Personen müssen weder eine große Reichweite noch Bekanntheit haben, da es einzig um eine authentische Empfehlung geht. Produzieren Kund:innen also zum Beispiel ein Foto oder Video mit einer Produktempfehlung, so ist dies wertvoller User Generated Content, den du (mit deren Erlaubnis) in deinen Social Ads nutzen kannst. Die inhaltliche Übereinstimmung der Werte mit deinen Brand Values ist bei UGC weniger wichtig als zum Beispiel beim klassischen Influencer Marketing, da die Personen für deine Zielgruppe Unbekannte sind und auch deren Profile nicht verlinkt werden.
Im Unterschied zum Influencer Generated Content ist es beim User Generated Content sehr viel einfacher, eine große Menge unterschiedlicher Inhalte zu erhalten, weil der Pool an gewöhnlichen Nutzer:innen um einiges größer ist als die Anzahl an für dich geeigneten Influencer:innen. Dies ist gerade für den Einsatz im Performance Marketing ein großer Vorteil, da hier durch das Testen von viel unterschiedlichem Content Winning Ads identifiziert werden.
Das klingt erstmal vielversprechend, allerdings gibt es einen Haken. Das Sourcing, also die Beschaffung, von echtem User Generated Content, also selbst erstellten Inhalten deiner Kund:innen, in ausreichender Qualität für Werbeanzeigen ist im deutschen Markt sehr schwierig. Vor allem, wenn es um Videos geht. Außerdem achten gewöhnliche Nutzer:innen in den seltensten Fällen auf einen marketingpsychologischen Aufbau des Videos, wie die Ansprache von Pain Points, Benefits oder USPs. Enttäuscht sein musst du dennoch nicht, denn wir haben eine sehr gute Lösung für dieses Problem:
Die Stärke des User Generated Contents liegt in einer authentischen Produktempfehlung. Dabei ist es nicht notwendig, dass die Person bekannt ist, da Menschen laut Studienergebnissen den Empfehlungen anderer Nutzer:innen sogar stärker vertrauen als denen von Freund:innen. Was jedoch wichtig ist, ist eine gewisse Contentqualität und ein marketingpsychologischer Aufbau. Und genau hier kommen Content Creator:innen ins Spiel.
Content Creator:innen sind Personen, die regelmäßig qualitativ hochwertige Inhalte für Social Media produzieren. Auf ihren Profilen haben sie deutlich weniger Follower:innen als Influencer:innen. Sie sind daher auch keine Meinungsführer:innen. Beim Einsatz von Creator Generated Content ist es daher, genau wie beim UGC, nicht zwingend relevant, dass ein Zielgruppenfit oder Valuefit zu deiner Brand vorliegt. Es gilt auch hier lediglich, dass sich deine angesprochene Zielgruppe äußerlich mit dem/der Content Creator:in identifizieren können muss. Ziel ist es, dass Nutzer:innen die Content Creator:innen für gewöhnliche User:innen halten.
Es soll also eigentlich User Generated Content entstehen, nur dass dieser aktiv gesourced und vor allem gebriefed wird, du also aktiven Einfluss auf den Aufbau des Contents nimmst. Aus diesem Grund sprechen wir im weiteren Verlauf anstelle des Creator Generated Contents von UGC. Auch im Markt wird der Begriff UGC für aktiv gesourcten CGC verwendet. Durch die Zusammenarbeit mit Content Creator:innen kannst du große Mengen an authentischem, nativem und qualitativ hochwertigem UGC für dein Performance Marketing erhalten. Doch das sind längst nicht die einzigen Vorteile.
Der Einsatz von UGC Ads im Performance Marketing hat viele Vorteile gegenüber klassischen Brand Ads. In diesem Abschnitt haben wir dir die sieben größten Punkte aufgeschlüsselt.
Die Vorteile von UGC Ads klingen erstmal einleuchtend, aber mit Sicherheit stellst du dir die Frage, ob diese Anzeigenart auch für deine Brand funktioniert. Hierzu zeigen unsere Erfahrungen, dass wir bisher bei jeder Brand aus egal welcher Branche einen Uplift durch nativeren Content im Vergleich zum klassischen Freisteller erzielen konnten. Dennoch gibt es Unterschiede in der Effektstärke je nach Produktgruppe.
Am meisten lohnen sich UGC Ads für erklärungsbedürftige Produkte oder solche mit Langzeiteffekten aus dem Food-, Beauty-, Supplement- oder DIY-Bereich. Hier ein Beispiel aus unseren Kundencases, das im Rahmen des OMR Festivals 2022 präsentiert wurde:
Aber auch für Produkte aus den Verticals Fashion oder Lifestyle sind User Generated Ads auf jeden Fall einen Versuch wert. Auch wenn die Performance-Ergebnisse hier im Vergleich zu klassischen Werbeanzeigen nicht ganz so eindeutig sind. Das liegt vor allem daran, dass diese Produkte oft aus rein optischen Gründen gekauft werden und man die potenziellen Kund:innen weniger über authentische Argumente überzeugt.
Spricht dein Produkt eine nischige oder sehr eingeschworene Zielgruppe an, so solltest du auch hier auf UGC Ads setzen. Gerade Zielgruppen wie zum Beispiel Mamas vertrauen den Empfehlungen anderer Mütter sehr. Mit authentischem UGC einiger Mama Content Creator:innen kannst du für eine sehr starke Identifikation und ein großes Vertrauen sorgen.
Zusammengefasst lohnt sich UGC also vor allem für schwierige Produkte, deren Vorteile und Funktionsweise die Nutzer:innen nicht auf den ersten Blick erkennen oder aber Nischenprodukte. Gerade für die Neukundenakquise ist User Generated Content dann dein starker Hebel, da du durch ihn ganz gezielt Pain Points ansprechen, Vertrauen und Identifikation aufbauen und deine USPs glaubwürdig machen kannst.
Trotz aller Vorteile, die UGC mit sich bringt, setzen wir in unseren Werbeaccounts natürlich nicht nur UGC Ads ein. Auch klassischer Werbecontent bleibt weiterhin ein wichtiger Bestandteil deines Markenauftritts. Der Schlüssel ist eine Kombination aus beiden Formaten.
Du bist neugierig auf das Anzeigenformat und möchtest User Generated Ads auch für dein Unternehmen ausprobieren? Dann sieh dir hier Beispiele für UGC Ads an, um genau zu wissen, wie gute UGC Ads aussehen sollten.
Auf dem Weg zu gelungenen UGC Ads ist das deine Roadmap:
Das ging dir etwas zu schnell? Hier findest du eine ausführliche UGC Roadmap inklusive unserer Best Practices und Fehler, die du vermeiden solltest. Außerdem hat eine unserer Creator:innen Tipps zum Filmen von UGC gesammelt.
UGC Ads bringen viele Vorteile mit sich - das weißt du bereits - ein entscheidender ist, dass sich Werbeanzeigen mit User Generated Content ideal zum strategischen Ad Creative Testing und damit zur Skalierung deiner Werbeaccounts eignen. Das liegt zum einen daran, dass durch die Arbeit von Content Creator:innen in kurzer Zeit und mit geringem Budget große Mengen an unterschiedlichstem Rohmaterial erstellt werden können, aus dem dann verschiedene Anzeigen geschnitten werden können. Zum anderen ist der authentische Look eines UGC Videos bestens geeignet, um zum Beispiel Pain Points oder Benefits deines Produkts anzusprechen. In verschiedenen Storylines verpackt, können diese dann in Anzeigen gegeneinander getestet werden. So erfährst du datenbasiert, welche Pain Points deine Zielgruppe am stärksten triggert. Hier siehst du in einem Beispiel, wie ein solches Pain Point Testing aussehen könnte:
Hast du einen Pain Point gefunden, der für eine starke Performance deiner Anzeige sorgt, notierst du dieses wichtige Learning für zukünftige Anzeigen und gehst im nächsten Schritt zur weiteren Optimierung der Anzeige über. Der natürliche Look einer UGC Ad besteht aus vielen Snippets - tausche einzelne Snippets aus und teste die verschiedenen Anzeigenvarianten erneut gegeneinander. So verstehst du, wie du deine Ad Performance noch weiter steigern kannst. Besonders wichtig ist in diesem Zusammenhang der Scrollstopper - also die erste Szene. Da die Aufmerksamkeitsspanne in den sozialen Medien extrem gering ist, beeinflusst der Scrollstopper maßgeblich deine Click-Through-Rate. In diesem Beispiel siehst du ein Scrollstopper Testing, bei dem nur diese erste Szene variiert wird:
In der Beispeilanzeige beeinhaltet der Scrollstopper die Lösung eines zuvor getesteten Pain Points mit verschiedenen visuellen Szenen. Dein Scrollstopper könnte aber auch einen anderen Aufhänger beinhalten - hier haben wir 124 Hooks für deine Ads gesammelt.
All deine Testings haben zum Ziel, sogenannte Winning Ads zu identifizieren. Das sind Anzeigen mit besonders starken Ergebnissen. Bei ihnen lohnt es sich, das Budget weiter aufzudrehen. Wichtig ist jedoch, dass du dir klare Ziel-KPIs, wie zum Beispiel einen konkreten MER, gesetzt hast, um jederzeit einschätzen zu können, ob die Ergebnisse einer Anzeige für dich profitabel sind und du das Budget weiter erhöhen kannst oder nicht. Nur so ist es möglich, am Limit zu Skalieren.
Du benötigst Hilfe bei der Definition deiner Ziel-KPIs? In unserem Whitepaper erklären wir dir diesen Prozess ausführlich und zeigen dir außerdem auf, wie du deine gesetzten Ziele durch einen individuellen Marketing Plan mit Wachstumsstrategie erreichen kannst.
Unser UGC wird aktuell fast ausschließlich zur Erstellung von Social Ads genutzt. Aber das ist noch lange nicht das maximale Potenzial dieses Contents.
Wofür kann UGC zusätzlich genutzt werden?
UGC bietet das Potenzial, vielfältig genutzt zu werden, denn er ist authentisch und macht deine Marke erlebbar.
Hier findest du noch weitere Beispiele für den Einsatz von User Generated Content in deinem Marketing.
Als UGC Ads Agentur kümmern wir uns um alles - von der Creatorauswahl, über das Content Sourcing und die Ad-Konzepte bis hin zur Post Production und Ausspielung der Ads.
Aus Sicht vieler Kund:innen und der OMR gehören wir zu den führenden UGC-Experten Deutschlands.
UGC Ads oder User Generated Ads sind einer der Trends 2022 im Performance Marketing. User Generated Content unterscheidet sich grundlegend von klassischen Werbeanzeigen - das siehst du in diesen Beispielanzeigen ganz deutlich.
Influencer Generated Content meint Social Media Inhalte wie Fotos, Videos oder Stories, die von Influencer:innen produziert werden. Ein:e Influencer:in ist eine Person, die innerhalb ihrer Community zu bestimmten Themen Einfluss nimmt. Sie hat innerhalb ihrer Zielgruppe eine große Bekanntheit. Auch wenn meist erst ab höheren Reichweiten (> 100.000 Follower:innen) von Influencer:innen gesprochen wird, kann es in bestimmten Nischen auch sein, dass eine Person mit 10.000 Follower:innen bereits großen Einfluss hat und als Influencer:in gilt.
Um Influencer Generated Content effektiv für dein Marketing einsetzen zu können, ist es wichtig, dass der/die Influencer:in zu deiner Zielgruppe passt. Es muss eine Überschneidung geben zwischen deiner Zielgruppe und der Community des/der Influencers:in. Also eine inhaltliche Übereinstimmung zwischen deinen Brand Values und den Werten, für die der/die Influencer:in steht. Während die Nachhaltigkeitsinfluencerin Charlotte Weise zum Beispiel ideal zur umweltfreundlichen Fashion Brand Organic Basics passt (hier ein Beispiel), würde Werbung für Fast Fashion Marken wie H&M nicht funktionieren. Auch wenn Charlotte Weise hier optisch eine gute Kandidatin wäre, steht ihr Gesicht für andere Werte.
Das Ziel in der Zusammenarbeit mit Influencer:innen ist, deren Follower:innen abzuholen und damit neue Kund:innen für das eigene Unternehmen zu gewinnen. Aus diesem Grund werden Briefings für Kooperationen relativ offen gehalten. Der/die Influencer:in soll deine Brand als Experte für dein Thema authentisch empfehlen.
Möglichkeiten für die Integration von Influencer:innen in dein Performance Marketing sind Folgende:
Erfahre hier mehr zur Symbiose aus Influencer Marketing und Performance Marketing.
Mit User Generated Content (UGC) im Unternehmenskontext sind selbst erstellte Inhalte von normalen Nutzer:innen gemeint, in denen sie über deine Brand sprechen. Die Personen müssen weder eine große Reichweite noch Bekanntheit haben, da es einzig um eine authentische Empfehlung geht. Produzieren Kund:innen also zum Beispiel ein Foto oder Video mit einer Produktempfehlung, so ist dies wertvoller User Generated Content, den du (mit deren Erlaubnis) in deinen Social Ads nutzen kannst. Die inhaltliche Übereinstimmung der Werte mit deinen Brand Values ist bei UGC weniger wichtig als zum Beispiel beim klassischen Influencer Marketing, da die Personen für deine Zielgruppe Unbekannte sind und auch deren Profile nicht verlinkt werden.
Im Unterschied zum Influencer Generated Content ist es beim User Generated Content sehr viel einfacher, eine große Menge unterschiedlicher Inhalte zu erhalten, weil der Pool an gewöhnlichen Nutzer:innen um einiges größer ist als die Anzahl an für dich geeigneten Influencer:innen. Dies ist gerade für den Einsatz im Performance Marketing ein großer Vorteil, da hier durch das Testen von viel unterschiedlichem Content Winning Ads identifiziert werden.
Das klingt erstmal vielversprechend, allerdings gibt es einen Haken. Das Sourcing, also die Beschaffung, von echtem User Generated Content, also selbst erstellten Inhalten deiner Kund:innen, in ausreichender Qualität für Werbeanzeigen ist im deutschen Markt sehr schwierig. Vor allem, wenn es um Videos geht. Static Images lassen sich zum Beispiel durch das Ziehen von Content aus den Usertags noch ganz gut sammeln. (Beispiel erlich textil) Video Content findet man hier kaum und auch das aktive Sourcing von Videos zum Beispiel durch einen Aufruf in User-Gruppen funktioniert nur schlecht. Die Qualität der so entstehenden Videos ist in vielen Fällen leider nicht ausreichend, um sie in deinen Ads verwenden zu können. Außerdem achten gewöhnliche Nutzer:innen in den seltensten Fällen auf einen marketingpsychologischen Aufbau des Videos, wie die Ansprache von Pain Points, Benefits oder USPs. Im amerikanischen Markt sieht das anders aus. Dort produzieren auch ältere Zielgruppen sehr ansprechenden Social Video Content. Hierzulande könnte sich die Situation in den kommenden Jahren irgendwann wandeln, wenn die junge TikTok-Generation herangewachsen ist. Enttäuscht sein musst du dennoch nicht, denn wir haben eine sehr gute Lösung für dieses Problem:
Die Stärke des User Generated Contents liegt in einer authentischen Produktempfehlung. Dabei ist es nicht notwendig, dass die Person bekannt ist, da Menschen laut Studienergebnissen den Empfehlungen anderer Nutzer:innen sogar stärker vertrauen als denen von Freund:innen. Was jedoch wichtig ist, ist eine gewisse Contentqualität und ein marketingpsychologischer Aufbau. Und genau hier kommen Content Creator:innen ins Spiel.
Content Creator:innen sind Personen, die regelmäßig qualitativ hochwertige Inhalte für Social Media produzieren. Auf ihren Profilen haben sie deutlich weniger Follower:innen als Influencer:innen. Sie sind daher auch keine Meinungsführer:innen. Beim Einsatz von Creator Generated Content ist es daher, genau wie beim UGC, nicht zwingend relevant, dass ein Zielgruppenfit oder Valuefit zu deiner Brand vorliegt. Es gilt auch hier lediglich, dass sich deine angesprochene Zielgruppe äußerlich mit dem/der Content Creator:in identifizieren können muss. Ziel ist es, dass Nutzer:innen die Content Creator:innen für gewöhnliche User:innen halten.
Es soll also eigentlich User Generated Content entstehen, nur dass dieser aktiv gesourced und vor allem gebriefed wird, du also aktiven Einfluss auf den Aufbau des Contents nimmst. Aus diesem Grund sprechen wir im weiteren Verlauf anstelle des Creator Generated Contents von UGC. Auch im Markt wird der Begriff UGC für aktiv gesourcten CGC verwendet. Durch die Zusammenarbeit mit Content Creator:innen kannst du große Mengen an authentischem, nativem und qualitativ hochwertigem UGC für dein Performance Marketing erhalten. Doch das sind längst nicht die einzigen Vorteile.
Die Vorteile von UGC Ads klingen erstmal einleuchtend, aber mit Sicherheit stellst du dir die Frage, ob diese Anzeigenart auch für deine Brand funktioniert. Hierzu zeigen unsere Erfahrungen, dass wir bisher bei jeder Brand aus egal welcher Branche einen Uplift durch nativeren Content im Vergleich zum klassischen Freisteller erzielen konnten. Dennoch gibt es Unterschiede in der Effektstärke je nach Produktgruppe.
Am meisten lohnen sich UGC Ads für erklärungsbedürftige Produkte oder solche mit Langzeiteffekten aus dem Food-, Beauty- und Supplement-Bereich. Hier ein Beispiel aus unseren Kundencases, das im Rahmen des OMR Festivals 2022 präsentiert wurde:
Aber auch für Produkte aus den Verticals Fashion oder Lifestyle sind User Generated Ads auf jeden Fall einen Versuch wert. Auch wenn die Performance-Ergebnisse hier im Vergleich zu klassischen Werbeanzeigen nicht ganz so eindeutig sind. Das liegt vor allem daran, dass diese Produkte oft aus rein optischen Gründen gekauft werden und man die potenziellen Kund:innen weniger über authentische Argumente überzeugt.
Spricht dein Produkt eine nischige oder sehr eingeschworene Zielgruppe an, so solltest du auch hier auf UGC Ads setzen. Gerade Zielgruppen wie zum Beispiel Mamas vertrauen den Empfehlungen anderer Mütter sehr. Mit authentischem UGC einiger Mama Content Creator:innen kannst du für eine sehr starke Identifikation und ein großes Vertrauen sorgen.
Zusammengefasst lohnt sich UGC also vor allem für schwierige Produkte, deren Vorteile und Funktionsweise die Nutzer:innen nicht auf den ersten Blick erkennen oder aber Nischenprodukte. Gerade für die Neukundenakquise ist User Generated Content dann dein starker Hebel, da du durch ihn, ganz gezielt Pain Points ansprechen, Vertrauen und Identifikation aufbauen und deine USPs glaubwürdig machen kannst.
Trotz aller Vorteile, die UGC mit sich bringt, setzen wir in unseren Werbeaccounts natürlich nicht nur UGC Ads ein. Auch klassischer Werbecontent bleibt weiterhin ein wichtiger Bestandteil deines Markenauftritts. Der Schlüssel ist eine Kombination aus beiden Formaten.
Du bist neugierig auf das Anzeigenformat und möchtest User Generated Ads auch für dein Unternehmen ausprobieren? Dann sieh dir hier Beispiele für UGC Ads an, um genau zu wissen, wie gute UGC Ads aussehen sollten.
Auf dem Weg zu gelungenen UGC Ads ist das deine Roadmap:
Unser UGC wird aktuell fast ausschließlich zur Erstellung von Social Ads genutzt. Aber das ist noch lange nicht das maximale Potenzial dieses Contents.
Wofür kann UGC zusätzlich genutzt werden?
UGC bietet das Potenzial, vielfältig genutzt zu werden, denn er ist authentisch & macht deine Marke erlebbar.
Lass uns dringend über das Potenzial von UGC Ads für deine Brand sprechen.